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Resilienz

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MACH SCHNELL! Das ist ein bekannter Glaubenssatz.

MACH SCHNELL!
Das ist ein bekannter Glaubenssatz. Vielleicht kennt ihr den auch? Ich höre ihn auf jeden Fall manchmal ganz schön laut in meinem Kopf. Und boa ist das ein Stressmaker!
Ich muss sagen, wenn ich mich so umgucke: in unserer Gesellschaft ist ganz schön viel auf Schnelligkeit aus.

Schnelles Wachstum,
schnelle Entwicklung,
schnelles Wissen,
schnelle Reaktionen,
schnelle Ergebnisse…

Die Liste könnte noch weitergehen.

Ich weiß nicht wie es euch allen geht, aber bei mir und meinen Klient:innen merke ich oft, dass schnell nicht unbedingt gut bedeutet.

Vor allem nicht gut für unseren Körper, weil wir diesen dabei gerne mal vergessen zu spüren.

Seit Beginn der Pandemie beobachte ich zusätzlich eine gesteigerte Stressanfälligkeit aufgrund des hohen digitalen Workloads. Auch die viele Zeit vor den Rechnern bringt uns dazu den Körper weniger zu spüren.

Es gibt viele Studien, die uns darauf hinweisen wie wichtig körperliche Aktivität und Somatik für unsere mentale und physische Gesundheit sind.

Moment, nein ich meine nicht, dass wir jetzt, um dem Anspruch an Schnelligkeit gerecht zu werden, alle schneller Joggen gehen sollen, weil wir so körperlich aktiv sind.

Ich appelliere an ein Gegengewicht zu dieser Schnelligkeit, also Momente, in denen wir über unsere Körper wahrnehmen üben, was dieser immense Schnelligkeitsanspruch unserer Gesellschaft mit uns körperlich macht: d.h. welche Symptome wir spüren z.B. Verspannungen, Herzrasen, Kopf- oder Rückschmerzen, Kieferspannung, Schwindel, vermehrtes Schwitzen oder anderes. Vieles davon sind Anzeichen, dass der Körper gestresst ist und wie wir eigentlich alle schon wissen, macht uns langanhaltender Stress krank.

Im transaktionalen Stressmodell nach Lazarus braucht es ein Gegengewicht zu den, wie er sie nennt, „Stressverstärkern“ also z.B. dem Glaubenssatz „Mach schnell“.

Und dieses Gegengewicht kann sich in vielen Formen zeigen, aber eins sollten sie alle in sich tragen: LANGSAMKEIT UND RUHE und in der Steigerung vielleicht sogar LANGEWEILE!

Wann war dir denn das letzte Mal langweilig?
Mir vor zwei Wochen im Urlaub und das war so ein großartiges Gefühl!

#seekandfind #justsharingmythoughts

LEICHT VS SCHWER Welchen Weg gehst du meistens?

LEICHT VS SCHWER
Welchen Weg gehst du meistens?

Oft manifestieren sich über unsere Lebenszeit ganz eigene Arten und Weisen unsere Wege zu gehen - egal ob privat wie beruflich.

Das hat oft bestimmte Situationen als Ursache, in denen wir gelernt haben: So kommen wir zu einem für uns „erfolgreichen“ Ergebnis. Freud spricht da von Triebbefriedigung, Maslow vom Stillen der Bedürfnisse.

Wie wir dahin kommen unser Bedürfnis zu befriedigen ist also sehr individuell und nicht immer der Weg des geringsten Widerstandes. Oft konzentrieren wir uns mehr auf das Ergebnis als auf den Weg dahin. Und oft haben wir gar keine bewussten Wahlmöglichkeiten, sondern verhalten uns so wie wir es gelernt haben.
Eher so im Autopilot.

Manchmal machen wir es uns dadurch schwerer als wir müssten!

Aber wir wissen es eben nicht besser, weil wir es so gelernt haben.

Im Coaching heute habe ich mir mit meiner Klientin mal ihren Weg angeguckt und die Frage gestellt:

Je nachdem welchen Weg du einschlägst, den leichteren oder den schwereren, was passiert dann?

Diese zwei Szenarien für sich selbst durchzuspielen kann gute Erkenntnisse bringen und einem bewusster Wahlmöglichkeiten ermöglichen, die so ins eigene Verhaltensrepertoire langfristig einziehen können.

#coachingimpuls #seekandfind #wege #whichway #whereareyougoing #leicht #schwer #easyrider #leadershipcoach #leadershipcoaching #coachberlin #reflexion #selbstführung #selfleadership #fragen #coaching #autopilot #newways #direction #two #perspectives #perspektivenwechsel

HELLO! Hier bin ich mal wieder, sitze in der Natu

HELLO!
Hier bin ich mal wieder, sitze in der Natur für eine Pause und schicke euch liebe Grüße.

Genießt den Sommer, ob zuhause oder im Urlaub und macht’s euch schön!

#helloagain #itsme #seekandfind #leadershipcoach #pause #nature #sommer #summertime #greetings #postcard #momentsinbetween #dazwischen #durchatmen #nachwirken #ausrichten #innererort #portrait #selfie

CULTURE CHANGE & LEADERSHIPTEAMS Seit einiger Zeit

CULTURE CHANGE & LEADERSHIPTEAMS
Seit einiger Zeit begleite ich mehrere Führungsteams in ihren Entwicklungs- & Formierungsprozessen.

Je nach Unternehmensausrichtung kann das nicht nur eine Teamentwicklung, sondern auch eine intensive Kulturentwicklung sein.

Manche Leadership Teams stehen dabei selbst vor der Herausforderung, dass durch Wachstum des Unternehmens sich die Art zu Führen verändern muss und somit auch die eigene Rolle sich anpasst.

Vom Manager zum Leader.

Vom eher freundschaftlichen, informellen Verhältnis hin zu Remote Führen eines größeren Teams. Das ist gar nicht einfach, dieser Shift.

Leadership braucht dann ein ganz anderes Level an Ownership und Verantwortungsübernahme.

Wie das geht, lernt man im Prozess, nicht in einem Workshop.

Und vor allem lernt man es mit- und voneinander, in dem man sich Zeit für gemeinsamen Austausch nimmt und darüber Offenheit schafft um über Herausforderungen, Emotionen und Konflikte zu sprechen, die durch die neue Ausrichtung des Unternehmens und die damit einhergehende Neu-Kultur und die Veränderung der eigenen Rolle entstehen.

Eben habe ich dazu mit einem Auftraggeber die Inhalte deren Leadership Offsite vorgedacht:. „Es ist mir bewusst, dass das nicht von heute auf morgen geht, aber es ist wichtig, dass wir das im Blick behalten und neben den operativen Themen begleiten und entwickeln!“, so der Vorstand! Wie schön, wie wahr, wie wichtig!
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PERSPEKTIVWECHSEL Warum sind sie so essentiell fü

PERSPEKTIVWECHSEL
Warum sind sie so essentiell für unsere Entwicklung?

Das besondere an unserer persönlichen oder auch organisationalen Entwicklung ist doch, dass sie von ganz alleine läuft. Wir müssen gar nichts dazu tun, denn Wandel ist stetig und es tut sich immer irgendwas.

Doch besonders spannend wird es dann, wenn wir anfangen unsere Entwicklung bewusster wahrzunehmen. Das kann zB darüber sein, dass ich mich immer wieder alleine oder zusammen mit jemanden selbst reflektiere oder in Meetings das ganze Geschehen gemeinsam aus der Metaperspektive betrachte.

WOZU?
Entwicklungsenergie braucht Bahnen in denen sie fließen kann. Manchmal entstehen neue Bahnen, manche bleiben bestehen. Und manchmal laufen die Bahnen im Kreis oder immer wieder in dieselbe Einbahnstraße. So entstehen Muster, in unserem Verhalten und unserer Kommunikation.

Weitergedacht entstehen über diese spezifischen Musterbildungen eigene Einheiten, Systeme und Geflechte an Interaktion wie zB in einer Familie oder in einer Organisation die Unternehmenskultur.
Das ist ganz natürlich.

Doch Entwicklung ist Wandel und über Kreise und Einbahnstraßen kann kein Wandel entstehen, d.h. hier braucht es eine Umleitung. Durch bewusste Reflexion und Klarheit können wir aktiv die Weichen für diese Umleitungen stellen.

Manchmal reicht es die Weiche zu stellen und manchmal muss man neue Wege finden, damit die Entwicklung wieder fließen und der Wandel entstehen kann.

Beispiele dafür:
IM PERSÖNLICHEN - ich kann die Weiche in eine neue Richtung stellen, in dem ich mich bewusst entscheide etwas nicht mehr oder viel mehr zu tun - dann verfolge ich das bewusst und beobachte was passiert.

IM UNTERNEHMEN - hier funktioniert es ähnlich z.B. wenn eine Reorganisation ansteht oder eine Kulturveränderung, dann ist es wichtig die Entwicklung des gesamten Systems richtig aufzugleisen, meistens mehrere Weichen dafür zu stellen und neue Wege zu öffnen.

Und es ist essentiell die durch diesen PERSPEKTIVWECHSEL entstehenden Erkenntnisse in die Entwicklung einfließen zu lassen, so entsteht NEUES!

Erklärung zum Bild: Mein Perspektivwechsel diese Woche: zur Abwechslung im Office und Coachingraum! :)

I don’t fear algorithms, I believe in connection

I don’t fear algorithms, I believe in connection!

Seit Dezember bin ich Mama eines bezaubernden kleinen Menschleins und natürlich hat das mein und unser Leben vollkommen verändert. Es ist mit Abstand die größte Transformation, die ich bisher in meinem Leben erleben durfte: Mama werden, Familie werden und die Entwicklung, die sowohl bei meinem Kind als auch bei mir und der gesamten Familie geschieht.

Ich möchte diese Entwicklung erleben - mit allen Sinnen, mir Zeit nehmen für uns, für Familie, Freunde und für mich. Denn nein es ist nicht nur leicht, zauberschön und rosarot, es ist auch anstrengend, herausfordernd und manchmal schwierig für mich, denn in meine neue Rolle muss ich erstmal reinwachsen - mit allem was dazugehört.

Seit 2 Wochen arbeite ich wieder, nicht voll, aber ich stecke meinen Kopf in Arbeitsthemen, führe Auftragsklärungen durch, schreibe Konzepte und diese Woche gebe ich meinen ersten Online Workshop seit November. Es sind schöne Projekte, neue und bekannte Kunden und Klienten und ich bin sehr glücklich über den Zulauf nach fast 5 Monaten Elternzeit. Das ist nicht selbstverständlich in dieser Zeit der Corona Pandemie. Danke. Und ja es tut gut.

Doch auch wenn die Arbeit meine „alte Welt“ ist, fühlt sich alles neu an. Ich fühle mich anders. Ich gehe die Dinge anders an, strukturiere meine Tage anders, setze andere Prioritäten, bin noch emotionaler als vorher, habe andere Sensoren und weniger Energie, da weniger Schlaf! Vor allem merke ich, dass ich lernen muss Erwartungen vorbeiziehen zu lassen, Ansprüche runter zu schrauben und Grenzen zu setzen. Veränderungen sind immer die besten Lernphasen!

Und deswegen brauche ich Zeit.
Zeit diese neuen Entwicklungen wirken zu lassen,
Neues ankommen zu lassen,
zu realisieren, zu reflektieren,
zu versuchen, zu fragen,
um Hilfe zu bitten, sein zu lassen,
meinen und unseren Weg finden - im Laufen.

Deswegen ist es hier stiller geworden.

Ich melde mich, wenn ich Zeit und Lust habe und freue mich immer über eure Resonanz.

Ciao Kakao :)

#entwicklungen #seekandfind #worklifebalance #gowiththeflow #gowithwhatfeelsright #workingmum #prioritize #selbstführung #fokussetzen #ownway #workingmumlife

Let’s celebrate our strong and powerful energy t

Let’s celebrate our strong and powerful energy today and a big step in equality, as women, as humans!

I want to thank everyone who makes it possible that we can stand where we stand today!
First and foremost: ourselves, for our bravery and resilience!

But there is still lots of room to grow in tolerance and a lot to fight for (e.g. equal pay, acknowledgement of care work, ...)

And there is also one thing pretty important in this, I believe, let’s not repeat exclusion again, let’s include all of us, all gender, into our fight for equality!

I am so done with categories, aren’t you?

Because we are all worth the same, because we are all extraordinary,
because we all deserve to be seen exactly the way we are and NOT TO BE JUDGED for being us.
There is still so much fear in our world in showing up.

So for me it’s a fight for inner and outer consciousness and the liberation of uniqueness- for everybody!

A path...

- that leads to sharing whatever
drives us and keeps us up at night.

- that makes us speak about our needs and stand up for our boundaries.

- that tolerates ups and downs and don’t need show offs.

- that accepts breaks, solitude and selfcare as being essential for everyone without explaining.

- that stops making eachother feel weak.

- that opens safe spaces where we can talk about our deepest fears and compassionately listen to eachother without giving advice.

- that feels, senses and is sensitive with proudness!

- that takes responsibility for themselves and let’s others learn how to be responsible for themselves by enabling them.

- that knows that life has more facets than happiness.

- that acts more than it reacts by connecting mind, body, heart and spirit to know what is best.

- that enjoys the here and now.

- but right now is fed up of the lockdown and wants more „normality“.

Let’s make the best of our own path!

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FOKUS HALTEN ÜBEN Hier gibts ein paar Reflektions

FOKUS HALTEN ÜBEN
Hier gibts ein paar Reflektionsfragen als Coachingimpuls:

- Auf was oder wen möchtest du heute deinen Fokus setzen?

- Wie schaffst du es, deinen Fokus nicht so leicht wieder zu verlieren?

- Wie fühlt sich Fokus halten an?

- Wie gelingt es dir deinen Fokus zu halten? Was brauchst du dafür?

- Was holt dich aus deinem Fokus raus?

- Wie gehst du mit dir selbst um, wenn du deinen Fokus verlierst? Und wie mit deinem Umfeld?

FOKUS HALTEN ist, wie ich finde, ein sehr akutes Thema unserer Zeit, denn vieles lenkt uns ab von unserem Fokuspunkt, der vieles sein kann: eine Aufgabe, ein Moment, ein Gespräch, ein Gefühl, ein Ergebnis, eine Person, ein Reiz, eine Körperempfindung, ein Gedanke oder etwas anderes.

Unser „default mode network“ im Gehirn ist dafür zuständig, denn unser sogenannter „Wandergeist“ scannt jeden Moment nach Gefahren und passt so gut auf uns auf. Das ist überlebenswichtig, aber im hohen Ausmaß heute nicht immer nötig.

WAS KANN HELFEN?

Helfen kann hier bewusst Fokus halten zu üben, in dem ich mir vornehme mitzukriegen, wann und wie ich abschweife von meinem Fokuspunkt und meine Aufmerksamkeit wandert.

Ich versuche das dann nicht zu bewerten, sondern mir bewusst zu machen und zurück zu meinem Fokus zu kommen.
Wenn ich das eine Weile mache, werde ich mitkriegen was mir meinen Fokus klaut und hier versuchen bewusst Strategien zu entwickeln, wie ich mir FOKUSZEIT einräumen kann.

Das kann äußere und innere Komponenten betreffen und sehr individuell sein. Es lohnt sich immer darüber zu reflektieren - für sich und im Team. Denn am Ende profitieren alle: man selbst, das Umfeld, der Moment oder das Ergebnis.
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Photo @tyler_spangler
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